smcTeam Inventory 4.0
Planung

Die Lösung rund um das Thema smcTeam Inventory besteht aus mehreren Komponenten. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, Hard- und Software-Inventurdaten von Clients auszulesen und diese in die Datenbank des Asset Managers einzutragen. Dort können sie mit dem Asset Manager ausgelesen, angezeigt oder weiterverarbeitet werden.

 

Eine der Kernkomponenten stellt der Inventory Collector dar. Er ist ausschließlich für die Ermittlung und Übertragung der Inventurdaten verantwortlich. Der Inventory Collector kann mit jedem beliebigen Software-Installations-Tool verteilt und in regelmäßigen Abständen aufgerufen werden. Eine Alternative für kleinere Umgebungen stellt in diesem Zusammenhang der Inventory Manager dar.

 

Die Weitergabe der Inventurdaten für die Weiterverarbeitung kann auf drei unterschiedliche Weisen geschehen. Welche der folgenden Methoden auch immer verwendet wird, die Inventurdaten des Clients werden in jedem Fall komprimiert (ca. 100 KB für eine vollständige Hard- und Software-Inventur) und verschlüsselt übertragen.

 

UNC-Freigabe

Dazu wird auf einem Server zunächst der Inventory Service installiert. Dieser besitzt innerhalb seines Installationsverzeichnisses den Ordner Inbox. Dieser Ordner muss mit einer Freigabe (Lese- und Schreibrechte) versehen und innerhalb des Inventory Collectors als Destination angegeben werden. So konfiguriert schreibt der Inventory Collector vom Client aus direkt in den Inbox-Ordner des Inventory Services. Diese Art der Datenweitergabe ist für kleinere Netze vorgesehen.

 

 

 

HTTP-Upload

Soll die Übertragung der Inventurdaten mittels Http (Upload) erfolgen, muss neben dem Inventory Service auch der Inventory Collector Upload installiert und konfiguriert werden. Darüber hinaus muss die entsprechende Url innerhalb des Inventory Collectors als Destination eingetragen werden. Darüber hinaus sind entsprechende Benutzerberechtigungen notwendig.

 

 

Inventory Web Service

 Ebenfalls per Http geschieht die Übertragung der Inventurdaten mittels Inventory Web Service. Die Unterschiede zwischen einem einfachen Http-Upload und dem Inventory Web Service sind wie folgt:

  1. Die Daten werden nicht erst an den Inventory Service weitergegeben, sondern sie werden sofort verarbeitet. Damit entfällt die Installation des vorgen. Dienstes.
  2. Der Inventory Web Service ist mittels SOAP-Header Security abgesichert. Darüber hinaus sind entsprechende Benutzerberechtigungen notwendig.
  3. Das Auslesen der Web Service Description Language (WSDL) kann durch entsprechende Konfiguration in der Datei Web.config unterbunden werden.
  4. Jede der Web Service Funktion ist mit einem zusätzlichen Schlüssel abgesichert, der sich bei jeder Anfrage ändert.
  5. Durch die verschiedenen Sicherheitsmerkmale kann der Inventory Web Service auch dann verwendet werden, wenn sich die Asset Manager Datenbank im Internet, also in einer Cloud befindet. Dadurch können z.B. auch Clients, die sich außerhalb des Firmennetzwerkes befinden, Inventurdaten übermitteln, so lange sie über einen Internetzugang verfügen.

Nachfolgend ein Konfigurationsbeispiel, mit UNC-Freigabe in Verbindung mit dem Inventory Service, der als eine Art Proxy-Server agiert und die Daten an den Inventory Web Service weiterleitet:

Nachfolgend ein Konfigurationsbeispiel, mit HTTP-Upload in Verbindung mit dem Inventory Service, der als eine Art Proxy-Server agiert und die Daten an den Inventory Web Service weiterleitet:

 

 

 

 


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